Obwohl es viele Ausprägungen von Verdampfern gibt, unterscheiden sie sich grundsätzlich in zwei Kategorien. Damit meinen wir jedoch nicht rein technische Unterschiede im Sinne von Konvektions- und Konduktionsverdampfung. Vielmehr geht es hier um die Bauform und damit einhergehende Einsatzmöglichkeiten. Einerseits gibt es die großen Tisch-Verdampfer, also Box-Vaporizer. Diese sind zwar tragbar, aber nicht gerade praktisch für den mobilen Einsatz. Andererseits gibt es kompakte und leichte Stift-Verdampfer, die nicht größer sind als ein Smartphone, wenn auch etwas dicker. Zur zweiten Kategorie zählen wir in diesem Fall aufgrund ihrer Form und Bauweise auch E-Zigaretten. Dass ein großes Verdampfsystem mehr Leistung erbringen kann als ein kleiner Vape-Stift, erscheint logisch. Doch wenn man sich einfach nicht zwischen den beiden Ausprägungen entscheiden kann, schaffen wir mit folgendem Artikel Abhilfe.
Einsatzzweck des Vaporizers
Die grundlegende Frage, die man sich vor dem Kauf stellen sollte ist: „Was habe ich mit dem Vaporizer vor?“ – Denn das ist es, was einen entscheidenden Unterschied macht. Möchte man unterwegs beim Spazieren dampfen, mit Freunden ausgehen und dabei qualmen, in einer Arbeitspause auf den Balkon gehen oder in jedem Fall nicht unmittelbar an einen fixen Ort gebunden sein, empfiehlt sich ein mobiler Verdampf-Stift. Hat man vor, Freunde einzuladen, mit mehreren Personen gemeinsam zu dampfen oder eine große E-Shisha auf einer Party oder einem Event zur Verfügung zu stellen, muss ein größerer Box-Verdampfer her. Zwar gibt es auch Situationen, wo der Besitzer einer E-Zigarette oder eines Konvektionsdampfers diesen im Kreis reicht. Praktischer ist das aber mit einem Tisch-Vaporizer.
Leistungsunterschiede zwischen Stift und Box
Es wurde bereits am Rand erwähnt, dass es Unterschiede in der erbrachten Leistung gibt, wenn es um Vaporizer-Boxen und Verdampf-Stifte geht. Das ist aufgrund der Größe auch klar. Jedoch ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass die Kraft eines Tisch-Verdampfers wirklich deutlich höher ist, als die eines mobilen Vaporizers. In der Regel heizen diese viel schneller auf und können ihre Temperatur genauer halten. Auch die Dampfkraft, also der Durchsatz ist aufgrund großer Öffnungen, eines dicken Schlauchs und großen Tanks höher. Dank Glasbehältern kann man erbrachten Dampf auch kurze Zeit „aufbewahren“.
Ein Stift-Verdampfer ist hingegen so kompakt wie ein Smartphone, passt in jede Tasche und ist sehr leicht. Auf die Optik wird meist ein großes Augenmerk gelegt, schließlich soll der mobile Vaporizer überall gut aussehen. Unterschiedliche Design-Varianten und auch selbst gestaltbare Hüllen sind im Umlauf. Die Bedienung ist üblicherweise sehr einfach gehalten und erfordert keine besonderen Kenntnisse. Das ist ideal für Einsteiger und unkompliziertes Dampfen. Kleine Verdampfer-Stifte sind natürlich auch günstiger als System-Vaporizer. Das liegt teilweise an den verwendeten Materialien zumal letztere fast immer aus robustem Metall gebaut sind. Den größten Unterschied macht aber das „Innenleben“ und somit die funktionalen und qualitativen Möglichkeiten des Vaporisierers.
Das Duell Verdampfer-Box vs. Stift-Vaporizer
Wer gewinnt nun das Duell zwischen kompakten Dampf-Stiften und mächtigen Box-Vaporizern? Wie bereits erläutert, kann diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden. Es kommt auf die gewünschten Einsatzzwecke, Preisvorstellungen, persönliche Bedürfnisse und Vorlieben an, um subjektiv entscheiden zu können, was am besten geeignet ist. Es ist auch nicht ausgeschlossen, für beide Fälle gewappnet zu sein. Um die Entscheidung zu erleichtern haben wir für beliebte Produkte beider Kategorien ausführliche Ratgeber geschrieben.
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